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 Invictus

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Invictus

Invictus


Rasse : Man sagte mir, in meinen Adern fließe das Blut Spanischer, Portugiesischer, Nord- und Südamerikanischer Pferde.
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Alter : 26

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BeitragThema: Invictus   Invictus EmptySo Nov 13, 2016 11:06 pm




» Short Facts

name. Invictus

spitzname. Victo

alter. 16 Jahre

geschlecht. Hengst

rasse. Ein Mix aus Criollos, Azteken, Mustangs und Andalusiern

rang. Krieger
» Players Facts

name. Chrissi

alter. 19 Jahre

bildquelle. Tumblr; Deviantart (Vikarus)

postfarbe. dimgray

weitergabe. Nein

» take a look at me
will you judge me when you see me


stockmaß.

Mit 170cm ist er sehr groß geraten. In seinem Stammbaum finden sich wohl noch einige andere, größere Rassen.

farbschlag.

Seine Fellfarbe nennt man wohl Apfelschimmel

langhaar.

Sein Langhaar ist vorwiegend Dunkelgrau bis Schwarz

abzeichen.

Seine Fellzeichnung kann als Abzeichen gesehen werden.

aussehen.

In der Graslandschaft Hukaris sticht Invictus heraus wie ein bunter Vogel. Zwischen all den kleinen, kompakten Mustangs, die dort vorwiegend zu finden sind, erscheint er beinahe wie ein steinerner Koloss.
Menschen würden seinem Fell die Bezeichnung „Apfelschimmel“ geben; es ist überwiegend hellgrau gehalten, die für Apfelschimmel typischen Flecken sind einige  Nuancen dunkler als die Grundfarbe des Hengstes und erscheinen an Invictus’ Hinterhand zahlreicher als an seiner Vorhand. An seinen Beinen verläuft die Farbe ebenso fließend in ein dunkles Grau wie an seinen Nüstern. Sein Langhaar ist so dunkel wie das Gestein des Utakaro-Gebirges, lediglich am Schweif hellt es nach unten hin auf.
Auf den ersten Blick kann man Invictus’ vorwiegend iberische Abstammung sehr gut erkennen: Sein Kopf ist genauso trocken und leicht konvex wie der der berühmten iberischen Pferde. An seinen Seiten sitzen zwei große, ausdrucksstarke und dunkle Augen, die ehrlich und etwas kalt und unbarmherzig dreinblicken. Der muskulöse und elegant geschwungene Hals ist sehr hoch aufgesetzt und geht in eine schräge Schulterpartie über. Sein Rumpf ist kompakt und leicht gedrungen, die Hinterhand wie auch der Rest des Körpers für ein Wildpferd überdurchschnittlich gut bemuskelt.
Kurze, starke Beine mit harten, runden Hufen tragen Invictus mit raumgreifenden, kraftvollen Bewegungen durch die Weiten – ab und an sieht es aus, als würde der Hengst fliegen.
Invictus’ Auftreten wirkt nahezu furchteinflößend. Die Art, wie er seinen Hals stets aufrecht trägt und die Brust leicht nach vorne reckt, gepaart mit seinem kalten, kalkulierenden Blick verschafft dem Hengst bei nahezu jedem Artgenossen Respekt. Dazu sind nicht einmal drohende Gesten von Nöten, lediglich seine Präsenz und seine Haltung genügen, sich nicht nur Ehrfurcht und Anerkennung zu verschaffen, sondern auch, um sich den ein oder anderen Feind vom Leibe zu halten.


» some kind of trouble
are you able to look at my scars


character.
Seine alte Herde könnte vermutlich noch viel über ihn erzählen, wenn sie denn noch am Leben wäre. Sein Bruder Virtus kannte ihn auch gut, doch Rhyktis weiß, wo er ist. Nun weiß niemand mehr so genau, was in Invictus vor sich geht. Früher, da war es einfach zu sagen: er ist so, weil sein Vater es so will. Doch nun? Was ist aus diesem Hengst geworden?
Man kann Invictus vieles unterstellen, eines muss man ihm lassen: der Apfelschimmel ist verdammt loyal. Selbst jetzt, in der Abwesenheit seines Vaters, ist er diesem immer noch treu. Stets hinterfragt er das, was er tut, und wägt ab, ob es das wäre, was sein Vater gewollt hätte. Er hätte seiner Herde auch niemals den Rücken gekehrt, wenn sein Vater nicht ebenfalls gegangen wäre. Wer weiß, vielleicht wäre Invictus noch immer in dieser Herde. Der ewige Zweite, der Vize-Leithengst, der Prinz, der niemals der König werden würde.
Jemand sagte einmal, Invictus sagte geradezu das was er denkt. Und damit liegt derjenige nicht falsch. Auch, wenn er oftmals Dinge verschweigt, er lügt nie. Die Worte, die seinen Mund verlassen, sind immer die Wahrheit - egal, wie grausam diese auch sein mag. Invictus ist ehrlich; wenn ihn etwas stört, zögert er nicht, davon kund zu tun, doch ebenso verhält es sich mit lobenden Worten. Mit dieser direkten Art vermag nicht jeder umzugehen, doch in den Augen der meisten ist diese Direktheit keine Untugend.
Nicht nur Invictus' Haltung strahlt Selbstbewusstsein aus, er ist sehr selbstsicher - und das nicht nur ein bisschen. Ab und an zeit der eigentlich eher introvertierte, kalkulierende Hengst ein hohes Maß an Arroganz nach außen hin. Er fühlt sich den meisten anderen Pferde überlegen - theoretisch ist er das aufgrund seiner Größe und seiner Kampferfahrung auch, aber Hochmut kommt vor dem Fall.
Das heißt, Invictus ist vor allem eines: herrisch. Schaut man sich die Definition dieses Wortes an, findet man: mit hochmütigem Stolz befehlend, Synonyme: autoritär, befehlerisch, bestimmend, dominant, unnachgiebig. Das heißt, Invictus fällt es sehr schwer, sich anderen Pferden außer seinem Vater unterzuordnen - nicht zuletzt deshalb ist er rund ein Jahr herdenlos durch Hukari gereist. Nach fünf Jahren als Leittier ist er es nicht gewohnt, in der Hierarchie unter einem anderen Pferd zu stehen, und auch, wenn es den Anschein macht, als täte er es - es ist nur ein Schein, Strategie zum Überleben.
Seine dominanten Art fordert nicht zuletzt auch Respekt von denen, die unter ihm stehen. In seiner Herde hieß das damals nicht Respekt, sondern im Grunde absoluter Gehorsam. Invictus kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn ihm jemand nicht die Ehrfurcht erweist, die er von seinem Gegenüber erwartet. Die meisten respektieren ihn ja schon allein aufgrund seines Auftretens und seines Stockmaßes, doch ist dies einmal nicht der Fall, weiß Invictus, wie er sich diesen Respekt holen kann.
Einmal hat ein Hengst versucht, Invictus' Pläne zu durchkreuzen. Dieser Hengst wurde nie wieder gesehen. Mit seiner zielstrebigen, sturen Art ist Invictus gewohnt, das zu bekommen, was er möchte, notfalls auch mit Gewalt. Sich ihm in den Weg zu stellen bedeutet, sein Leben zu riskieren. Das hat einmal jemand versucht, was passiert ist, wurde bereits erwähnt.
Außerdem hat man das Gefühl, Lachen sein für den Hengst ungesund. Sein Blick ist oftmals kalt und kalkulierend, selten sieht man Freude im Gesicht des Apfelschimmels. Er nimmt alles sehr ernst, Witze und Spaß versteht er nicht, als wäre es eine Fremdsprache. Auch ist er ziemlich mitleidlos. Halb verhungerte Pferde nicht aufnehmen, sondern allein zurücklassen? Stuten, die um ihre verstorbenen Fohlen trauern? Das lässt ihn alles ziemlich kalt. Mitleid kennt Invictus nicht, als Krieger ist er der Meinung, es zeuge von Schwäche und Verletzlichkeit. Seine wohl einzige Schwachstelle ist und bleibt sein Vater.

Trotz alledem sollte man von Invictus nicht erwarten, dass er sich direkt herrisch und dominant zeigt, auch wenn die Präsenz des Hengstes einen kalten und furchteinflößenden Beigeschmack hat. Meistens gibt er sich Fremden gegenüber respektvoll und übermäßig höflich - genau so, wie es sein Vater stets von ihm verlangt hatte.

StärkenSchwächenVorliebenAbneigungen
Loyal
Direkt
Selbstbewusst
Ehrlich
Herrisch
Autoritär
Ernst
Mitleidlos
Sein Vater
Sommer
Reisen
Neues lernen
Respektlosigkeit
Fohlen
Hindernisse
Verrat


» get off my back
many storys and legends will be told


vergangenheit.
Vor etwa 17 Jahren lernten sich eine bildhübsche, weiße Spanierstute und ein mausgrauer, wildlebender Hengst kennen. Estrella war der Name der Stute, sie entkam nach einem Stallbrand in die freie Wildbahn. Commodus, so war der Name des Hengstes, war mit seiner Herde auf sie gestoßen und hatte ihr Schutz angeboten. Estrella verliebte sich unsterblich in den Hengst, und keine zwölf Monate später gebar die Schimmelstute ihm ein Hengstfohlen mit dreckig-dunkelgrauem Fell.
Das Fohlen war bereits nach seiner Geburt von stattlicher Größe und hatte die Statur eines Kämpfers, was Commodus unheimlich stolz machte. Er taufte seinen erstgeborenen Sohn auf den Namen Invictus.
Doch wie es in der Natur nun einmal so war, hatte ein Hengst nicht nur eine Stute. Drei andere wurden in etwa zur selben Zeit tragend, und etwa ein halbes Jahr nach Invictus' Geburt starb nicht nur seine Mutter an den Folgen eines Wolfsangriffes - es kamen im Abstand von wenigen Tagen seine drei Halbbrüder zur Welt. Virtus zuerst, ein stämmiger Rappe mit wilden, rastlosen Augen, sowie Incitatus und Incendium, zwei graue, etwas zierlichere Hengste.
Von all seinen Söhnen liebte Commodus Virtus am meisten - mehr als Invictus, mehr als die anderen beiden. Invictus nahm es dahin, auch wenn er gar ein Fanatiker seines Vaters war. Er befolgte alles, was ihm befohlen wurde, hinterfragte nicht und diskutierte nicht. Virtus liebte seinen Vater ebenfalls abgöttisch, doch im Gegensatz zu Invictus war er nicht einfach dessen braver, kleiner Soldat.
Invictus und Virtus liebten einander wie sich Geschwister lieben sollten, doch sie waren unterschiedlich wie Feuer und Eis und stritten nicht selten miteinander. Virtus war rebellisch und Invictus gefiel das nicht, aus den kleinen Streitereien wurden Kämpfe.
Im Sommer, in dem Invictus zehn Jahre alt wurde, seine Brüder waren also neuneinhalb, stieß die Herde auf eine Gruppe verwaister Jährlinge. Sie waren ungehorsam, wild und unzivilisiert, doch der Leithengst war der Ansicht, er könnte sie erfolgreich in die Herde integrieren. Commodus befahl seinen Söhnen, sie zu behandeln als wären sie ihre Geschwister. Invictus gehorchte, wie ihm befohlen worden war, doch Virtus widersetzte sich. Er fürchtete, dass die jungen Hengste brutal und gewaltsam werden würden, vielleicht sogar töten würden. So begann Virtus, "das Problem" selbst aus der Welt zu schaffen. Er vertrieb einige der Jährlinge, einen tötete er versehentlich.
Commodus konnte sich dies nicht länger ansehen. Er befahl Invictus, Virtus aus der Herde zu verstoßen und wegzutreiben. Virtus bat den Apfelschimmel, hinter ihm zu stehen und ihn zu unterstützen, doch Invictus würde niemals auch nur einen einzigen Befehl seines Vaters in Frage stellen oder sogar verweigern. So wurde Virtus vertrieben, weit entfernt von seinem Heimatland. Etwa zeitgleich verließ Incendium die Herde; er ertrug die Streitereien und letzten Endes die Verbannung seines Bruders nicht und suchte ebenfalls das Weite.
Eines Morgens waren nicht nur Incendium und Virtus verschwunden, auch vom Leithengst Commodus fehlte jede Spur. Die Herde war verzweifelt: sie benötigten einen Anführer. So trat Invictus, der jahrelange Erfahrung als Krieger unter dem Befehl seines Vaters besaß, in die Fußstapfen des mausgrauen und wurde neuer Leithengst.
Doch anders als sein Vater war Invictus nicht nur ein Stratege, er war wie besessen vom Kampf und dem Krieg. Ihm gehörten weite Teile des Landes, nachdem er einige Teile der dort ansässigen Herden vertreiben oder auslöschen ließ. Allerdings war Invictus nicht unbedingt ein beliebter Anführer. Er war nahezu korrupt und führte die Herde mit strenger, fester Hand, er ließ seine Berater bezüglich vieler Dinge in Unwissenheit, traf die meisten Entscheidungen alleine. Einmal versuchte ein Herdenmitglied, Invictus' Pläne zu durchkreuzen - nun, machen wir es kurz, der Hengst lebt nicht mehr.
Dennoch wagte es niemand, dem Apfelschimmel seinen Rang streitig zu machen, sie waren von seinem strategischen Geschick und seiner Intelligenz abhängig.
Fünf Jahre war Invictus der Leithengst der Herde seines Vaters, bis ein unbarmherziger, eiskalter und harter Winter beinahe seinen gesamten "Untertanen" das Leben kostete. Invictus sah in der Herde keinen Sinn mehr und und beschloss, nach seinem Vater zu suchen. In der Zwischenzeit übernahm sein Bruder Incitatus das, was von der Herde einst übrig geblieben war.
Ein ganzes Jahr suchte Invictus nach seinem Vater - vergebens. Er musste sich selbst eingestehen, dass es beinahe unmöglich war, Commodus zu finden, also machte er sich stattdessen auf die Suche nach einer Herde, an deren Fersen er sich heften konnte - im Kopf immer den Hintergedanken hegend, seinen Vater vielleicht doch noch zu finden.

eltern.
Invictus' Vater hieß Commodus und ist zur Zeit verschollen, er müsste aktuell etwas älter als 20 Jahre sein, seine Mutter hieß Estrella und ist verstorben. Seine Mutter lernte er also nie kennen, seinem Vater folgte er nahezu fanatisch und ohne Widerworte.

geschwister.
Invictus besitzt über seinen Vater drei jüngere Halbgeschwister, die alle ein halbes Jahr jünger sind als er: Virtus, Incitatus und Incendium. Er liebte alle drei abgöttisch, jedoch hat er keinerlei Kontakt mehr zu ihnen, noch weiß er, wo sie sind.

Fingers always curled into fists,
ready for a fight, ready to kill.
YOU ARE HOME, ARE SAFE, MY LOVE,
you whisper to me:
YOU ARE NO LONGER AT WAR.
My clothing is armour.
My smile is my war-paint.
(Will I ever be at peace?
Will I ever stop being at war?)
Hold me close.
Calm my soul with a lullaby.
(YOU ARE HOME, YOU ARE SAFE.
YOU DO NOT NEED TO BE AFRAID.)
I will always be at war, I think:
Every step is to the beat of a drum.
Our house is a battle-ground;
I was raised a fighter.
I was raised a warrior.
YOU CAN STOP FIGHTING, you say.
I have been fighting since I was a child:
I do not know who I am without a war.
I do not know who I am when peace is here.
YOU ARE NO LONGER A SOLDIER:
LAY DOWN YOUR ARMS.
But I cannot; my mother left me no choice but to fight.
My father did not come to my aid.
I have become my own battle ground.
I cannot lay down my arms, for they have become part of me



© grand canyon mustangs


Zuletzt von Invictus am Fr Jan 20, 2017 9:18 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Amadeus

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OBWOHL EIN BLÜTIGER EINFLUSS KAUM ZU VERLEUGNEN IST, FLIESST MUSTANGBLUT IN DIESEN ADERN

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BeitragThema: Re: Invictus   Invictus EmptySa Jan 21, 2017 8:29 pm

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Kassandra

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Rasse : Ein wahrer Mustang führt die Herde an.
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BeitragThema: Re: Invictus   Invictus EmptySo Jan 22, 2017 11:54 am

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